Die Vollversammlung des (formal vom amtlich registrierten Verein Gegendruck
getragenen) Autonomen Zentrums Heidelberg begriff sich als politisches
Kollektiv, das es durch die hauptsächlich von ihr organisierte und
über sie koordinierte Aufrechterhaltung des Gebäudebetriebs in
der Alten Bergheimerstraße 7a ermöglichte, die (permanent bedrohte)
Existenz einer großen Anzahl link(sradikal)er Gruppen in Heidelberg und
Umgebung (finanziell) zu sichern oder zumindest zu unterstützen; im AZ
wurden daher Räume zur Verfügung gestellt, in denen sich ein Teil
eben dieser Gruppen zur Entwicklung gesellschaftsverändernder Inhalte und
Ziele frei und unentgeltlich treffen konnten.
(Interaktionsanspruch)
(Positionspapier des Mittwochsplenums, Herbst 1998)